• Lange Nacht des Deutschen Menschenrechts-Films am 10. September in Hamburg

    Preisträgerinnen und Preisträger zu Gast in Hamburg

    Zum bereits dritten Mal gibt es am Freitag, 10. September 2021 in der Hansestadt eine „Lange Nacht des Deutschen Menschenrechts-Films“. Ab 18 Uhr werden im Abaton Kino die Ende 2020 prämierten Werke gezeigt. Die Preisträgerinnen und Preisträger sind anwesend und stellen sich dem Gespräch. Dazu zählt u.a. Arkadij Khaet, dessen Satire „Masel Tov Cocktail“ zu Klischeevorstellungen über jüdisches Leben in Deutschland in gleich zwei Kategorien aus-gezeichnet wurde. Aus London zugeschaltet wird ferner Waad al-Kateab, deren Dokumentar-film „Für Sama“ über ein Untergrundkrankenhaus im syrischen Bürgerkrieg im vergangenen Jahr sogar für einen „Oscar“ nominiert wurde.

    Lange Nacht des Deutschen Menschenrechts-Films
    Freitag, den 10. September 2021 von 18:00 bis 23:00 Uhr (Einlass 17.30 Uhr)
    Abaton Kino, Allende Platz 3, 20146 Hamburg
    Moderation: Daphne Sagner
    Ein begrenztes Kartenkontingent steht gratis zur Verfügung, Interessierte melden sich unter info@hav.de (weitere Karten im Verkauf durch das Abaton). Imbiss vor dem letz-ten Film.

    Zu sehen sind folgende Filme:

    o „Für Sama“ von Waad al-Kateab und Edward Watts, Dokumentarfilm, 2019,
    99 Minuten
    o „Masel Tov Cocktail“ von Arkadij Khaet und Mickey Paatszch, Satire, 2020, 30 Mi-nuten
    o „Ab 18! – Die Tochter von…“ von Joakim Demmer, Verena Kuri und Chiara Min-chio, Dokumentarfilm, 2019, 28 Minuten
    o „Just.Another.Month“ von Charlotte Weinreich und Rosa-Lena Lange,
    Dokumentarfilm, 2019, 22 Minuten

    Der „Deutsche Menschenrechts Filmpreis“ wird alle zwei Jahre verliehen, Ende 2020 zum bereits zwölften Mal. Er ehrt Film- und TV-Schaffende, die sich in herausragender Weise mit dem Thema Menschenrechte auseinandersetzen. Der bundesweite Filmwettbewerb wird von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft getragen. Nähere Informationen unter www.menschenrechts-filmpreis.de.

    In Hamburg wird die Lange Nacht vom Hamburgischen Anwaltverein, Amnesty International, den Bahá’í-Gemeinden Hamburg, der Evangelischen Akademie der Nordkirche sowie den Vereinen Peace Brigades International und SEGEMI (Seelische Gesundheit Migration und Flucht) veranstaltet. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Freien und Hansestadt Ham-burg.

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